Der Junge und die See

Kerzengerade sitzt Otto mit einem Buch auf dem Kopf am Klavier und übt. Es ist 8.15 Uhr und Otto kann nicht mehr, er muss dringend auf die Toilette. 
Aber laut Übungsplan seines Vaters ist die nächste Toilettenpause erst in einer Dreiviertelstunde.

Seitdem Ottos Mutter im Sanatorium an der See lebt, ist er mit seinem Vater allein. Und sein Vater ist immer so streng und ernst. 
Nur mit dem stummen Butler James kann er immer Spaß haben. Dennoch hat Otto Sehnsucht nach seiner Mutter und würde unheimlich gern zur See fahren. 
So beschließt Otto einfach, sich allein auf die Reise zu machen …

Ignace Cornelissens wunderbar absurdes Stück erzählt eine Geschichte von einem Vater, der erst lernen muss, 
wie er seinem Sohn, der sich immer mehr in seine Phantasie zurückzieht, seine Liebe zeigen kann.

15. Mai 2012 in der Turnhalle

Szenenfotos: Landesbühne

Bericht: Jeversches Wochenblatt
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